Über alternative Nahrungsergänzungsmittel

In diesen Tagen gibt es viele Pillen, wie Ginkgo Kapseln da draußen, die von Ihrer lokalen Apotheke angeboten werden, um zu heilen, was Sie bedrückt. Aber Sie können sich nie sicher sein, dass die Produkte, die uns von der Lebensmittel- und Medikamentenverwaltung aufgedrängt werden, das Beste für Sie sind. Viele dieser Pillen haben Nebenwirkungen, und einige von ihnen werden von bestimmten Menschen nicht gut vertragen.

Zu diesem Zweck gibt es zahlreiche alternative Nahrungsergänzungsmittel angeboten, die Ihrem Körper helfen können, in die beste Form zu kommen, die es je gab. Hier sind die Fakten zu einigen von ihnen:

Korallenkalzium – Diese Ergänzung ist großartig, um Ihrem Körper zu helfen. Sie wissen vermutlich, dass Ihr Körper Kalzium benötigt, um seine Knochen und Zähne zu erhalten, aber die meisten Menschen erkennen nicht, dass Sie ein bestimmtes Maß an Kalzium  in Ihrem Blutkreislauf benötigen.

Wenn Sie dieses Kalzium nicht mehr auffüllen, beginnt Ihr Körper, das Kalzium aus Ihren Knochen und Zähnen zu entnehmen, um das Niveau in Ihrem Blut aufrechtzuerhalten. Dies kann zu einer Schrumpfung von Knochen und Zähnen führen, sie spröde machen und schmerzhafte Bewegungen verursachen. Korallenkalzium ist eine Kalziumquelle, die die meisten anderen übertrifft. Erhältlich als Ergänzung, Korallenkalzium kann ein guter Kauf sein.

Eine weitere der alternativen Gesundheitsergänzungen, die angeboten werden, ist Fischöl. Dieses Öl wird aus fetten Fischen gewonnen und enthält Substanzen, die als essentielle Omega-3-Fettsäuren bekannt sind. Fischöl, das die Fettsäuren DHA und EPA enthält, wurde mit der Verbesserung des Gedächtnisses und der allgemeinen Gesundheit des Gehirns in Verbindung gebracht, wenn man bedenkt, dass DHA eine Substanz ist, die ihre Präsenz im Gehirn aufrechterhalten muss. Auch die American Heart Association empfiehlt, dass Sie Fischöle einnehmen, um die Gesundheit des Herzens zu erhalten. Es kann helfen, Ihr Risiko für Herzerkrankungen oder Herzstillstand zu verringern!

Dies sind zwei der alternativen Nahrungsergänzungsmittel, die in diesen Tagen angeboten werden und die helfen können, Ihren Körper zu großer Gesundheit zu führen. Hoffentlich können sie dir helfen!

Vitamin D3

Vitamin-D als Nahrungsergänzungsmittel

Viele Menschen haben heutzutage einen Vitamin D Mangel zu beklagen. Sie halten sich nämlich nichtmehr so häufig in der Sonne auf und dadurch kann die Haut kein eigenes Vitamin D3 herstellen. Auch Sonnenschutzmittel können die Aufnahme von Vitamin D verhindern. Deshalb leiden viele Menschen an Vitamin-D-Mangel ohne es überhaupt zu wissen.

Um diesem Mangel entgegen wirken zu können, hat man Vitamin D als Nahrungsergänzung auf den Markt gebracht. Die fehlenden Nährstoffe werden wieder aufgenommen und der Mangel verschwindet. Auf folgende Gruppen trifft dies zu:

  • dunkelhäutige Menschen
  • Säuglinge
  • religiöse Menschen
  • Menschen, die sich nicht oft im Freien aufhalten

Vor der Einnahme sollte man auf alle Fälle seinen Hausarzt konsultieren und absprechen ob diese Mittel notwendig sind. Oft reicht auch eine Umstellung der Ernährung bei denen keine Nebenwirkungen auftreten können. Zum Beispiel Lebertran und Thunfisch sind reich an Vitamin D.

Eigenerzeugung von Vitamin D

Vitamin D ist ein sehr wichtiges Vitamin, das unser Körper braucht. Dieser braucht es für die Stärkung und Gesundheit der Knochen. Die Zahnbildung funktioniert auch nur gut mit Vitamin D. Der Körper kann Vitamin D in Verbindung mit UV-Einstrahlung selber herstellen. Vitamin D kommt aber auch vereinzelt in Lebensmittel vor (geringe Mengen) wie zum Beispiel:

  • Pilze (Steinpilze, Pfifferlinge, Champignons)
  • fetthaltige Seefische (Makrele, Sardine, Lachs)
  • Vitamin D angereicherte Margarine

Vitamin D und seine Besonderheit

Vitamin D bildet sich, im Gegensatz zu anderen Vitaminen, durch Sonneneinstrahlung in der Haut. Normalerweise findet keine Zufuhr von außen statt. Man kann sagen dass Vitamin D eher ein Hormon ist. Die Halbwertszeit ist dadurch wesentlich länger als beispielsweise bei Vitamin C. Vitamin-D als Nahrungsergänzung sollte man auf Rat von Ärzten weglassen und auf die natürliche Weise durch UV-Strahlung zurückgreifen. Man kann auf die Nahrungsergänzung zurückgreifen, falls eine unregelmäßige und einseitige Ernährung vorliegt. Die Einnahme sollte dann ausreichend erfolgen und eine hohe Zufuhr vermeiden, um  gesundheitliche Folgen auszuschließen. Viele Experten streiten sich und widersprechen sich. Am Besten sollte man Vitamin-D-Mangel mit einfacher Sonneneinstrahlung bekämpfen.

Vitamin D3 in Lebensmitteln

Vor allem kommt Vitamin D3 in relevanten Mengen in tierischen Lebensmitteln vor. Der Körper stellt mithilfe der Sonne Vitamin D selbst her und somit spielt Vitamin D3 aus der Nahrung kaum eine Rolle. Wer täglich viel Fisch isst, kann jedoch seinen Vitamin D3 Bedarf gut über die Nahrung decken.

Lebensmittel mit Vitamin D3

  • Lebertran 300 µg/100g
  • Aal, geräuchert 90 µg/100g
  • Bückling 30 µg/100g
  • Hering Atlantik 25 µg/100g
  • Aal 20 µg/100g
  • Lachs 16 µg/100g
  • Sardinen 10 µg/100g
  • Austern 8 µg/100g
  • Margarine (künstlich angereichert) 2,5-7,5 µg/100g

Ursachen für einen Vitamin-D3-Mangel

In fast allen Fällen ist ein Vitamin-D3-Mangel auf einen Sonnen-Mangel zurückzuführen. Die Versorgung über die Nahrung spielt keine Rolle, da die Vitamin-D-Konzentration in Lebensmitteln sehr gering ist. Weitaus wichtiger ist die körpereigene Bildung von Vitamin D3 in der Haut mittels Sonneneinstrahlung. Die Haut braucht aber einen längeren Zeitraum der direkten Sonneneinstrahlung und eine ausreichende Intensität der UVB-Strahlung. In allen Ländern nördlich des 37 Breitengrades ist die nur noch etwa von April bis Oktober zu erreichen. Die moderne Lebensweise ist bei vielen Menschen ein zusätzliches Problem, da sie sich hauptsächlich in geschlossenen Räumen aufhalten. Dadurch bekommen viele Menschen selbst im Sommer zu wenig Sonnen ab, um ausreichend Vitamin D3 zu bilden. Sonnencremes, die beim Sonnenbaden verwendet werden, filtern die UV-Strahlung heraus, die für die Vitamin-D3_Synthese benötigt wird. Die dramatisch hohe Verbreitung des Vitamin-D3-Mangels ist letztendlich gerechtfertigt.

Symptome bei einem Vitamin D3 Mangel

Die Symptome sind breit gefächert, wie die Wirkung des Vitamins. Auf die ein oder andere Weise sind fast alle körperlichen Systeme von dem Vitamin-D3-Mangel betroffen.

Die Knochen

Vitamin D3 steuert den Kalziumhaushalt und hat dadurch großen Einfluss auf die Knochengesundheit. Vitamin-D3-Mangel kann bei Kindern zu Rachitis führen. Rachitis ist eine Knochenkrankheit, die durch starke Fehlwüchse und Fehlbildungen der Knochen gekennzeichnet ist. Ein Vitamin-D3-Mangel wird bis zum 20 Lebensjahr besonders kritisch.

Bei Erwachsenen führt ein Vitamin-D3-Mangel zu Knochenerweichung (Osteomalzie) und Knochenschwund (Osteoporose). Die Knochenstabilität und die Dichte geht verloren und die Gefahr von Brüchen erhöht sich erheblich.

Zellgesundheit

Die direkte Steuerung von DNA und Zellprozessen brauchen Vitamin-D3 um eine reibungslose Funktion der Zellen zu garantieren. Leistungsschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten, Stimmungschwankungen, Schwindel und Kopfschmerzen können Folgen einer abfallenden Zellgesundheit sein.

Immunsystem

Die Immunabwehr braucht Vitamin D3 um diverse Prozesse zu steuern. Ein Mangel kann zu starker Infektanfälligkeit, häufigen Grippen und Atemwegserkrankungen, sowie Müdigkeit führen.

Nerven und Gehirn

Für eine normale Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems ist Vitamin D3 sehr wichtig, denn es steuert auch hier direkte Zellprozesse. Es schützt Nerven und Neuronen und beteiligt sich an der Synthese von Neurotransmittern. Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Demenz und psychiatrische Erkrankungen werden oft mit Vitamin D3 in Verbindung gebracht.

Vitamin-D3 Überdosierung

Eine Vitamin D3 Überdosierung durch Vitamin D3 Tropfen kann zu einer erhöhten Aufnahme von Kalzium führen. Dadurch kann dann Hyperkalzämie hervorgerufen werden, die schwere Symptome wie Verkalkung der Organe oder Koma, zur Folge haben. In der Vergangenheit wurde mit dem Risiko aber stark übertrieben. Langzeit-Studien haben gezeigt, dass bei einer täglichen Einnahme von 250µg über mehrere Monate, keine Anzeichen einer Überdosierung feststellen konnte.

Heute wird eine Einnahme von 100µg als sicher und unbedenklich betrachtet. Bei den angeblichen Nebenwirkungen und Überdosierungen von Vitamin D3 müssen auch Kofaktoren wie Magnesium Tabletten oder Vitamin B12 auch beachtet werden.